Vertiefte Informationen

SPIELEN  –  MOTIVATION  –  LERNEN

Konzept strategischer Lernspiele

Mediation von kognitiven Funktionen und logischem Denken

Spielen steigert das Lernpotenzial von Vorschul-Kindern als auch Schülern mit Lernschwierigkeitennd sowie Sonderschülern. MickMath führt sie in die Welt der Arithmetik, des logischen Denkens und der Orientierung im Raum. Das MickMath-Konzept basiert u.a. auf Theorien von „Structural Cognitive Modifiability“ und „Mediated Learning Experience“ (Prof.R.Feuerstein). Durch inter- resp. pro-aktives Spielen werden das benötigte Wissen und die notwendigen Lernfähigkeiten erworben.

Die Fähigkeit zum Lernen, heisst in der Lage sein die kognitiven Grundfunktionen einsetzen zu können. Durch die Vermittlung von Lernerfahrungen entwickeln die Schüler zuallererst allgemeine kognitive Strategien, welche es erst ermöglichen spezifische Probleme anzugehen.

Während der Input-Phase geschieht dies durch die bewusste Wahrnehmung der kognitiven Prozesse; während der Elaborationsphase durch die Vermittlung von Strategien welche den Denkprozess beschleunigen und zuletzt während der Output-Phase durch Impulsivitätskontrolle und bewusstem Handeln. Das Kind wird durch das Spielen seine Unabhängigkeit entwickeln, sein Vertrauen in die eigenen intellektuellen Fähigkeiten stärken, welche seinerseits sein Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl stärkt. Dadurch wird es motiviert auch andere Sachen zu wagen, mit anderen Worten, Motivation kommt mit dem Erfolg, resp. durch positives Feedback.

Es geht nicht nur um die Vermittlung von Strategien und Techniken, sondern auch um grundlegende Änderungen der Einstellung, weg von der Passivität hin zu motivierten und dynamischen Aktivitäten. Die Vielfalt der modular aufgebauten Spiele zu denselben Themen, mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden, erlauben dem Kind das Wiederspielen anstatt des mechanischen Repetierens.

 

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