Referenzen

REFERENZEN

 

J.B. SHP, lic.phil.1

Juli 2013

Erfahrungsbericht: MickMath-Konzept

 

  1. Ausgangslage:

Nach einer intensiven Ausbildung bei Michal Gablinger in Küsnacht, setzte ich das MickMath-Konzept sofort in der Schule (1. – 2. Klasse) und im Kindergarten um.
Überzeugt hat mich dieses Kontept vor allem, weil das Material zur Therapie – einmal eingeführt – stets dasselbe bleibt, und für Probleme verschiedenster Art eingesetzt werden kann.

Die Zeit, um immer wieder Neues zu erklären und einzuführen entfällt und kann zu Übungszwecken und für Spiele besser und gewinnbringender eingesetzt werden. Dabei wird dem Kind (oder mehreren Kindern) nicht mal bewusst, dass es sich ständig mit mathematischen Problemen auseinandersetzt, und seine Fähigkeiten trainiert, weil alles so spielerisch daher kommt und richtig Spaß macht. Die Zeit vergeht dabei wie im Flug und es wird niemandem langweilig dabei.

 

  1. Material/Einsetzbarkeit:

Das Material ist farbenfroh (in Anlehnung an die früheren Cuisenaire Stäbchen) gehalten. Die sog. Mathis lassen das Kind die Zahlen in ihrer Menge durch ihre Form/Grösse sofort erfassen. Sie verändern sich lediglich – je nach Fortschritten der Kinder – im Erscheinungsbild. Alle Spielpläne, Spielkarten und Zubehör sind aufeinander abgestimmt, sodass es unendlich viele Einsatz- und Kombinationsmöglichkeiten gibt, den Zugang zum Kind zu finden. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt! Für alle bis zur 3. Klasse zu erwerbenden Basis- und Kernfähigkeiten ist zweckmäßiges und zielführendes Material vorhanden.

 

  1. Lernerfolge

Das Konzept der Mathis beruht auf der Anregung von verschiedenen Sinnen: Wahrnehmung auditiv (z.B. Step Dance), visuell, taktil und kinästhetisch (z.B. Move and Collect). Das Kind lernt Mathematik immer auf spielerische Art und Weise kennen.

Zuerst kann es die Mathis „gestalterisch“ kennen lernen, indem es mit ihnen „Bilder“ legt. Dann wird es auf die Unterschiede aufmerksam (Farbe, Form, Grösse) und macht sich so vertraut mit den Mengen und den Gesetzmässigkeiten der Mathis, bis es deren stellvertretende Zahlen dahinter erkennen und mit ihnen arbeiten kann. Hat es sich damit vertraut gemacht, kann es wieder spielerisch, schrittweise an Rechenoperationen herangeführt werden. Dafür eignen sich die Mathis selbst, wie auch die ansprechenden Spiele (Butterfly, Mosaik, Street, Kartenspiele, etc.).

Dadurch, dass die Kinder aus den Mathis sehr viel „herauslesen“ können, haben sie schnell viele sichere Lernerfolge, auf welche sie aufbauen können. Viele Spiele eignen sich für 2 oder mehr Kinder, was wiederum die Spannung und den Spassfaktor erhöht.

Kinder, welche zurückschreckten, wenn sie nur den Begriff „Mathematik“ hörten, kommen mit neuer Begeisterung ins MickMath und spielen freiwillig die Pause durch. Manchmal glauben sie gar nicht, dass alles, was sie da tun, mit Mathematik zu tun hat – merken aber, dass sie bei den „normalen, schulischen“ Aufgaben in der Stunde weniger Mühe haben, und vieles einfacher (automatischer) von der Hand geht.

Das Selbstvertrauen und damit das Vertrauen in die eigenen mathematischen Fähigkeiten steigt, und die Kinder können die Angst (= Blockaden) gegenüber diesem Fach überwinden und sogar Freude an den eigenen Fähigkeiten gewinnen.

Gewachsenes Selbstvertrauen überträgt sich auch auf die allgemeine Befindlichkeit: Die Kinder sind allgemein „wacher“ und können dem Unterricht konzentrierter folgen, da sie auch verstehen und mitdenken können. Der grösste Lernerfolg ist, wenn sich die Kinder gegenseitig etwas erklären und einander helfen können – dies hat auch positive Auswirkungen auf das Sozialgefüge innerhalb der Klasse (bewirkt dadurch, dass die sog. „schwächeren“ Kinder, den anderen Spiele, die sie im MickMaths gelernt haben, beibringen können). Sehr gut eignet sich hier das „1,2,3, together“ bei welchem partnerschaftlich wie wild nach passenden Rechenoperationen gesucht wird und keiner merkt, dass er so viel rechnet, kombiniert und probiert wie sonst nie.

 

  1. Fazit

Ich habe mit keinem anderen Lehrmittel die Erfahrung gemacht, dass es sogar in mein Denken verändernd eingreift – aber MickMaths hat das geschafft – ich sehe nicht mehr nur die Ziffern, sondern auch die dazugehörigen Mathis und deren Mengen. Für Kinder, welche Mühe haben, sich unter den Ziffersymbolen etwas vorzustellen enorm wichtig und hilfreich! Vor allem vernetztes Denken ist allgegenwärtig!

Alle Kinder, mit denen ich bis jetzt nach diesem Konzept gearbeitet habe kommen sehr gerne und machen dementsprechend Fortschritte, und können wieder Vertrauen in ihre mathematischen Fähigkeiten aufbauen. Im 2. Kindergarten werden wir im nächsten Jahr präventiv mit allen nach diesem Konzept arbeiten, um ihnen einen guten Start in die 1. Klasse zu gewährleisten.

 

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Feedback über MickMath Therapie bei Frau Gablinger

 

Philip besuchte  2x wöchentlich eine Stunde bei Frau Gablinger, seit August 2013 1x wöchentlich eine Lektion von 90 Minuten.

Am Anfang war es sehr schwierig meinen Sohn zu motivieren zu Frau Gablinger zu gehen. Sie leistete sehr gute Arbeit in diesem Bereich. Mit der Zeit ging er gerne zu ihr.

Es war harte Knochenarbeit, die Lücken in der Mathematik aufzuarbeiten. Frau Gablinger leistete hervorragende Arbeit. Philip hat nicht mehr eine Abneigung gegenüber Mathematik, seine Einstellung zum Lernen hat sich im positiven verändert und er ist auch ruhiger geworden.

Die ist vor allem auf die Stunden bei Frau Gablinger zurückzuführen.

Ein herzlichen Dankeschön!

 

I.K.

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Liebe Michal

Ganz herzlich möchte ich mich noch einmal bei dir bedanken, dass du mir die Gelegenheit gabst und gibst, in diesem für mich so herrlich angenehmen Rahmen deine Methode kennenlernen zu dürfen. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass genau dies der (mein) Weg ist, nachdem ich so lange gesucht habe.

Meine ersten Versuche mit den Kindern bestätigen mir das immer wieder von neuem.

Mich begleiten nun die Bilder von durchdachten und praktisch so schön umgesetzten Materialien, es ist wirklich die Erfüllung meiner Vision von kindgerechter Förderung. Diese spielerische Form entspricht so sehr meiner pädagogischen Grundhaltung.

Herzliche Grüsse,

A.A.

Heilpädagogische Förderlehrerin (IF)

Legastenie-Dyscalculie-Therapeutin

 

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Patricia W.

An: michal(dot)gablinger(at)mickmath(dot)com

Lernerfolg dank MickMath

Liebe Frau Gablinger

Bevor unsere Tochter vor zwei Jahren bei Ihnen anfing zu lernen, wurde bei ihr Dyskalkulie diagnostiziert. Sie war in der 4. Primarklasse.  Nach einem Jahr konnte sie MickMath beenden, weil sie dem Mathematikunterricht der 5. Primarklasse sehr gut folgen konnte. Wir liessen sie nach zwei Jahren nochmals abklären und es stellte sich heraus, dass die Dyskalkulie nicht mehr ersichtlich ist. Heute ist unsere Tochter in der 6. Klasse und hat gerade die Lernkontrolle über die Grundoperationen zurück bekommen und eine 4,8 erreicht!!! Die Freude und der Stolz über diese gute Leistung war bei ihr – und uns natürlich auch – klar ersichtlich! Diese Leistung hat sie MickMath zu verdanken. Wir hoffen sehr, dass diese Therapie noch vielen Schülern helfen kann und wird.

Herzliche Grüsse

Patricia W.

 

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Sehr geehrte Frau Gablinger

Gerne geben wir Ihnen ein Feedback über die Entwicklungen unserer Tochter nach dem Besuch Ihrer Mick-Math Lektionen.  Unsere Tochter war ja wie Sie wissen auf der Kippe in Bezug auf das Wiederholen der 1. Klasse. Nach dem Besuch der Mick-Math Lektionen bei Ihnen hat sich die Wahrnehmung, sowie das Verständnis für Zahlen massiv verbessert. Unsere Tochter konnte sich nun auch wirklich vorstellen, was zum Beispiel 2 oder 3, oder 4 etc. heisst. In der Schule war dies einfach zu abstrakt. Sie lernt nun auch gerne, da sie die Angst vor Zahlen durch die spielerischen Übungen verloren hat. Schlussendlich ist ja auch alles gut gegangen und unsere Tochter hat soeben mit der 2. Klasse begonnen, also ein richtiger Erfolg. Mick-Math sowie der Übertritt in die 2. Klasse haben auch das Selbstvertrauen gestärkt.  Wir sind froh, dass wir uns für Mick-Math entschieden haben und müssen sagen, eine nicht alltägliche aber sehr effektive Variante, um den Kindern das Rechnen beizubringen.

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und schöne Lektionen mit Kindern.

Freundliche Grüsse / Best regards

Andreas M.

 

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MickMath als Unterstützung in der Schule

Schon nach einem halben Jahr in der ersten Schulklasse zeigte sich, dass unsere Tochter Mühe in der Mathematik  hatte und ihr alles zu abstrakt schien.

Von meiner Schwägerin, die Kindergärtnerin ist, erfuhr ich von dem Mickmath-Konzept von Frau M. Gablinger. Die gesamte Schule, an der meine Schwägerin arbeitet, übernahm damals gerade mit grosser Begeisterung diese überzeugende Methode.

Auch unsere Tochter begann einmal in der Woche, zuerst mit einem anderen Mädchen, dann im Einzelunterricht, bei Frau Gablinger  und lernte die lustigen Mathis kennen. Es war und ist jedesmal eine Freude in diese Stunde zu gehen -für die Kinder eine regelrechte Spielstunde- bei der sie aber unglaublich viel erkennen und die eine gute Basis für die Mathematik schafft. Die Kinder befassen sich mit Formen, Farben und raffinierten, ausgeklügelten Spielen, bei denen die Mathis (die verschiedenen Zahlen, deren Kennzeichen einen bestimmte Farbe und Form ist) immer wiederkehren.

Unsere Tochter hat mit Hilfe dieser anschaulichen und kinderfreundlichen Methode schnelle Fortschritte in der Schule gemacht. Durch die spielerische Art und Weise, wie sie von Frau Gablinger vermittelt wird, ist automatisch Spass und Freude beim Rechnen mit dabei. Ohne Mickmath hätte unsere Tochter vermutlich grosse Frustrationen erlebt, die Angst und Blockaden in der weitern Schullaufbahn auslösen.

Wir sind sehr glücklich, von dieser Methode erfahren zu haben, diese auch anzuwenden und würden es sehr begrüssen, wenn das Konzept in allen Schulen angeboten würde. So könnte man vielen Kindern die Mathematik erleichtern und sogar Spass, Spiel und Freude in die Materie bringen.

Mit freundlichen Grüssen,

Christina A.

 

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A.N. Zumikon

Unsere Tochter geht sehr gerne ins MickMath. Sie fing nach den Sportferien an, 1x pro Woche. Nach ca. 16 „Spielstunden“ (bis zu den Sommerferien) haben wir folgendes festgestellt:

Sie hat viel mehr Freude an Zahlen und ist selbstsicherer im Umgang mit Zahlen und Rechenübungen. (Vorher sagte sie schnell „ich kann es nicht“ oder „das ist schwierig.“)

Sie mach ihre Hausaufgaben selbständig, u.a. auch Matheaufgaben sehr gerne. Manchmal sucht sie auch freiwillig Zusatzaufgaben.
(Vorher war es oft ein Kampf mit den Aufgaben anzufangen, zu probieren und zu fragen falls etwas nicht klar ist.)

Was die Mathematiknote betrifft, hat sie in dieser kurzen Zeit ihre Note um 0.5 verbessern können.

Mit freundlichen Grüssen

A.N.